Freundeskreis Historisches Ihringshausen e.V.
Freundeskreis Historisches Ihringshausen e.V.

Bergbau in Ihringshausen

 

1964 ging eine 143-jährige Bergbaugeschichte in Ihringshausen zu Ende

 

Als Werner Henschel, Sohn des Kasseler Stück- und Glockengießers Georg Christian Carl Henschel, am 16. November 1820 ein Gesuch zur Erteilung eines Mut- und Schürfscheines für die Feldmarken Kassel, Wolfsanger und Ihringshausen bei der kurfürstlichen Oberrentkammer einreichte, konnte er wohl kaum ahnen, welche wirtschaftliche Bedeutung dies für die Region einmal haben sollte. Mit der Gründung der Braunkohlenzeche auf dem Möncheberg begann eine mehr als 140-jährige Bergbaugeschichte in Ihringshausen.

 

Am 3. November 1963 wurde die letzte von rund 15 Millionen Tonnen Braunkohle zu Tage gebracht. Allein 6 Millionen Tonnen konnten während des 143 Jahre währenden Bergbaus im Tagebau gewonnen werden. Mit der Sprengung des ehemaligen Betriebsschornsteins, der als Wahrzeichen von Ihringshausen galt, verschwand auch der letzte sichtbare Rest der Möncheberger Industrieanlage für immer.

 

Im Fuldataler Heimatmuseum sind noch zahlreiche Fotos und Dokumente aus der Geschichte der Braunkohlen- und Ziegelwerke zu sehen.

 

(Regio-Wiki,Kassel-Lexikon)

 

 

Auch ein Bergmann braucht einmal seine Ruhe

Als "Bergmannsklo" bezeichneter Abortkübel

Als Bergbau bezeichnet man die Aufsuchung, Erschließung, Gewinnung und die Aufbereitung von Bodenschätzen aus der oberen Erdkruste unter Nutzung von technischen Anlagen und Hilfsmitteln.

 

(Wikipedia)

Zu diesem Thema ist auch ein Buch   "Die Zeche Möncheberg - Braunkohlenabbau in Ihringshausen"  

von Egon Pairan beim FKHI erschienen.