Freundeskreis Historisches Ihringshausen e.V.
Freundeskreis Historisches Ihringshausen e.V.

Rückblick auf unsere Veranstaltungen in 2018:

Bitte beachten! Wir gehen davon aus, dass die Besucher unserer Veranstaltungen automatisch damit einverstanden sind, dass Bilder, auf denen sie zu erkennen sind, evtl. auf dieser FKHI-Webseite, im Fuldatal Aktuell und Der Fuldataler veröffentlicht werden. Wer nicht damit einverstanden ist, kann dies während der Veranstaltung oder später jederzeit mündlich oder schriftlich jedem Vorstandsmitglied oder per email an kontakt@fkhi.de mitteilen.

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Auf geht’s in die letzten Tage des Jahres

 

Mit der Teilnahme am Weihnachtsmarkt ist das Vereinsleben für dieses Jahr ausgeklungen. Wie gewohnt war es eine schöne Gelegenheit um nette Gespräche zu führen, sich mit anderen Vereinen auszutauschen und die ersten oder sogar letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Das Team am Sonntag: (v.l.) Doris Jagdmann, Doris Rösch, Hedwig Ruh.

Mit dem Kalender „Ein Spaziergang durch Alt-Ihringshausen“ und diversen Büchern aus der Publikationenreihe des Vereins hat der FKHI verschiedene Geschenkideen zu bieten, mit denen Sie Ihre Lieben zu Weihnachten erfreuen können.  Eine Geburtstagsfeier vor 160 Jahren, der Gesangverein Liedertafel oder der „Kleine-Metzger“; die Themen des Kalenders „Ein Spaziergang durch Alt-Ihringshausen“ für 2019 sind vielfältig. Für 15,-€ ist dieser in den bekannten Verkaufsstellen (Elisabeth-Apotheke und Optik Dormann) erhältlich. Auch das Buch „Weme sinns bist Du dann?“ ist für 10,-€ in beiden Verkaufsstellen erhältlich.

Wenn Sie Interesse an einer anderen Publikation des FKHI haben, können Sie diese während der Öffnungszeiten des Vereinsarchivs (montags 9-12 Uhr, Schulstraße 8, Keller der Grundschule Ihringshausen) erwerben.

 

Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachtstage und einen guten Start in das Jahr 2019!

(JB)

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Winterschmaus 2018

 

Am 23. November lockte der diesjährige Winterschmaus viele Mitglieder und Liebhaber des deftigen Essens ins Fuldataler Forum. Wer zu Fuß anreiste, musste nur dem leckeren Bratwurstgeruch folgen, der schon einige Straßen weiter zu vernehmen war. Georg Schneider sorgte routiniert für die pünktliche Lieferung der leckeren Würstchen. Nach einigen Begrüßungsworten des ersten Vorsitzenden Klaus Rösch wurden die knurrenden Mägen endlich erhört und das Festmahl konnte beginnen. Nach einer stärkenden Vorsuppe konnte das Büffet aus diversen Bratenspezialitäten, Kartoffeln, Sauerkraut, Krautsalat und Bratwürstchen geplündert werden. Zum Nachtisch gab es ganz rustikal Fetten- und Gehacktesbrote.

Wie schon in den vergangenen Jahren, wurden Simone, Gerhard und Sebastian Krug von der Hausschlachterei Lämmerhirt in der Zubereitung der Speisen unterstützt, sodass wie gewohnt ein rundum gelungenes Essen serviert wurde. Doris Jagdmann übernahm die Leitung der Küche und garantierte, gemeinsam mit dem Küchen-Team, einen reibungslosen Ablauf. Da deftiges Essen einen ordentlichen Durst mit sich bringt, hatten auch unsere Jungs hinter der Theke (Michel und Guido) ordentlich zu tun und ließen Martina und Luise flitzen, um die Getränke an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen. Das leckere Essen und der gute Service wurden durch eine umfangreiche, wie gewohnt durch spendable fuldataler Geschäftsleute bestückte Tombola abgerundet.

Am Ende des Abends hieß es dann Resümee ziehen und während die liebevoll gestaltete Tischdeko (danke Karin Weida!) abgeräumt wurde, konnte der Abend insgesamt als ein schöner Jahresabschluss verbucht werden. Allen fleißigen Helfern, die sichtbar oder verborgen diesen schönen Abend ermöglicht haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön übermittelt!

Aber Achtung: Wer noch immer keinen Kalender für 2019 besorgt hat oder sogar auf die Idee gekommen ist, den Verein durch eine Mitgliedschaft unterstützen zu wollen, dem sei unser Stand auf dem fuldataler Weihnachtsmarkt (1. & 2. Dezember) ans Herz gelegt!

(JB)

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Zu Besuch im Seniorennachmittag der ev. Kirche Ihringshausen

 

Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr war der FKHI zu Gast im Seniorenkreis der ev. Kirche. Unter dem Motto „Ehemalige Geschäfte in Ihringshausen“ haben die rund 20 Besucher bei Kaffee und Kuchen einen visuellen und erinnerungsreichen Spaziergang durch Alt-Ihringshausen unternommen. Doris Rösch hatte das Vereinsarchiv nach passenden Bildern durchforstet und ihre Ausbeute wurde von Werner Windeknecht genutzt, um mit den Anwesenden gedanklich bummeln zu gehen. Souverän wie immer hat Werner Windeknecht von alten Zeiten zu berichten gewusst und die Besucher damit angeregt, die eigenen Erinnerungen zu teilen. Der dadurch entstandene rege Austausch bestärkt das Vorhaben, auch in Zukunft solche Vorträge anzubieten. Zum Abschluss trug Werner Windeknecht das Gedicht „Der Münchner im Himmel“ vor und erfreute damit die anwesenden Seniorinnen und Senioren, sowie zwei Konfirmandinnen, die im Rahmen des Gemeindepraktikums den Seniorennachmittag besuchten.

(JB)

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Teilnahme an der Schießsportwoche

Mit einer Mannschaft hat der FKHI an der Schießsportwoche des ihringshäuser Schützenvereins  teilgenommen. Eine aufregende und letztlich erfolgreiche Woche, an deren Ende wir Platz 5 von 24. Mannschaften belegt haben. Zur Teilnahme hat sich auch unser ehemaliger zweiter Vorsitzender Werner Windeknecht bereit erklärt, der als ältester Teilnehmer eine hervorragende Leistung erbracht hat und so manchen jüngeren Teilnehmern gezeigt hat, dass „Gut Schuss“ keine Frage des Alters ist.
Ein großes Lob an den Schützenverein, der diese Veranstaltung Jahr für Jahr organisiert und routiniert durchführt. Dadurch wird eine Möglichkeit der Begegnung verschiedenster Vereine geschaffen, die im alltäglichen Vereinsgeschehen wenig Berührungspunkte haben. 
(JB)
v.l. Klaus Brandstetter, Julia Brede, Siegfried Jedamski, Werner Windeknecht

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Aus dem Vereinsleben

 

Vereinsleben bedeutet nicht nur Sitzungen, Veranstaltungen, Verpflichtungen, sondern auch, dass Mann und Frau mit Spaß dabei ist. Und dass jeder das beiträgt, was ihm oder ihr Freude bereitet. Ein Beispiel dafür ziert seit einigen Tagen das Archiv des FKHI, denn Gerd Jagdmann hat zwei seiner Interessen miteinander vereint und für den FKHI ein neues Willkommens-Schild gestaltet. Dieses wird bei künftigen Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Handwerkliches Geschick trifft auf historisches Interesse und ergibt große Freude bei allen, die das neue Schild bereits bestaunen durften.

Vielen Dank an dieser Stelle!                JB

Gerd Jagdmann

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Wohin soll die Reise gehen?

 

Vortrag zur Eisenbahn am 21. September 2018

 

im Rahmen des 975. Jubiläums unseres Dorfes präsentierte der FKHI am

21. September 2018, ab 18:30 Uhr, den Vortrag „Wohin soll die Reise gehen? Von der Eisenbahn in und um Ihringshausen“.

 

Seit 1856 liegt Ihringshausen direkt an einer bis heute wichtigen Eisenbahnstrecke. Bereits bei ihrer Eröffnung bekam der Ort eine Station. Von einer mehrjährigen Unterbrechung in den Jahren 1989 bis 1994 abgesehen, blieb die Reisezugstation Ihringshausen bis in die Gegenwart erhalten.

Der Vortrag zielte darauf ab, die Geschichte des Bahnhofes Ihringshausen im Zusammenspiel mit den grundlegenden Entwicklungstrends, einmal des Schienenverkehrs in Deutschland, zum anderen aber denen der regionalen Wirtschaft zu umreißen.

Die Entstehung des Bahnhofs in Ihringshausen

 

Wer schon einmal alte Aufnahmen des Bahnhofs in Ihringshausen gesehen hat, der mag ahnen, wie viele Veränderungen dieser bereits erfahren hat. Vergangenen Freitag haben rund 80 Besucher die Geschichte des Bahnhofs bis in die 1860er Jahre zurückverfolgt. Nachdem die Lage Ihringshausens im damaligen Deutschen Reich näher betrachtet und die Gründe für den Bau eines Bahnhofs in diesem Ort vermutet wurden, konnte die Entwicklung dessen genauer betrachtet werden. Vom stetigen Ausbau, Umbau und Neuanordnungen der Gleise; von den verschiedensten Standorten des Stellwerks und der Bahnhofshallen; von der Brücke, der Unterführung, dem Bahnübergang, bis zur heutigen Fußgängerregelung; der Referent hat den Bahnhof und seine Veränderung genauestens unter die Lupe genommen. Es kann nur erahnt werden, wie viele Stunden der Recherche, Sichtung von Akten und Karten im Vorfeld nötig waren, um ein solches Zeitfenster und die darin stattgefundenen Veränderungen zu überschauen. Deutlich geworden ist, dass der Bahnhof stetigen Optimierungsversuchen unterlag, was vom Referenten als Zeichen seiner Funktionalität und Wichtigkeit bewertet wurde. Wer heutzutage am Bahnsteig Ihringshausen steht vermag sich kaum vorzustellen, dass hier alle erdenklichen Güter verladen wurden. Der heute so ruhig und unscheinbar anmutende Bahnhof muss früher ein turbulenter Betrieb gewesen sein, vor allem aber auch ein Arbeitsplatz für viele Menschen. Neben Kartenmaterial gab es etliche Fotos aus damaligen Zeiten zu sehen, die bei den Besuchern alte Erinnerungen wachgerufen haben. So wurden die Pause und die Zeit nach dem Vortrag von etlichen Besuchern genutzt, um mit Herrn Dr. Münzer ins Gespräch zu kommen. Dessen Fazit des Abends fiel sehr positiv aus; die Gäste konnten ihm einige Informationen übermitteln, die ihm bislang ein Rätsel waren. Die Rückfahrt nach Marburg wird er sicherlich genutzt haben, um das neue Wissen festzuhalten. Es zeigt sich, dass es sich lohnt miteinander ins Gespräch zu kommen!

Ein großes Dankeschön soll auf diesem Weg allen helfenden Händen ausgesprochen werden, für den Auf- und Abbau, die vorbereiteten Brötchen, die Bereitschaft in den Pausen mit anzupacken statt durchzuatmen; Dankeschön!   (JB)

In zahlreichen Publikationen und Vorträgen, die er vor Eisenbahnbegeisterten hält, gibt Dr. Lutz Münzer seine Forschungsergebnisse weiter.

Die Titel zahlreicher Arbeiten, welche sich vorzugsweise mit dem Raum um Kassel und Nordhessen beschäftigen, haben wir (bitte hier klicken) für den interessierten Heimat- und Eisenbahnfreund hinterlegt.

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Ein kleiner Ausflug nach Marburg

 

Was tut man nicht alles, wenn das Wetter noch nicht so richtig mitspielen will und der Blick auf den Kalender zeigt, dass in einem halben Jahr der nächste Vortrag ansteht? Da wird die dickste Winterjacke aus der hintersten Schrankecke hervorgeholt und am frühen Morgen der Zug nach Marburg bestiegen.

Durch unseren Referenten für einen Vortrag über den Bahnhof in Ihringshausen wurden wir auf Dokumente aufmerksam, die das Hessische Staatsarchiv in Marburg beheimatet. Um wirklich ein Bild davon zu bekommen, was dort lagert und wie relevant diese Dokumente für unsere Arbeit sind, war ein Besuch in Marburg unabdingbar. Also haben sich drei Heimathirsche auf den Weg gemacht.

Zwei dicke Akten haben uns in Marburg erwartet und wurden systematisch durchgeschaut. Der größten Herausforderung, der Entzifferung der alten Schrift, haben wir uns gestellt und diese überwiegend problemlos gemeistert. Nach zeitweiligem Sauerstoffmangel und einigen Niesanfällen haben wir das Staatsarchiv guten Mutes und mit einigen Kopieraufträgen für die dortigen Angestellten verlassen. Dem eisigen Wind trotzend sind wir, nach einem kurzen Abstecher in die Elisabeth-Kirche, am späten Nachmittag wieder in unser schönes Nordhessen zurückgefahren.

Schon jetzt darf man gespannt sein, welches Bild vom Bahnhof Ihringshausen sich durch den Vortrag am 21. September ergeben wird. Am besten merkt man den Termin schon jetzt vor!

(JB)

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Vortrag des FKHI bei der Seniorenbegegnung im Pavillon der ev. Kirche am 14.03.2018

 

Mit Bildern und Erzählungen über die Geschichte der Kirche in Ihringshausen untermalte der FKHI den Seniorennachmittag am vergangenen Mittwoch. Nach der gemütlichen Kaffeerunde lauschten viele Interessierte den Ausführungen von Doris Rösch. Die Bilder zeigten von 1910 bis heute die Umgebung und das Aussehen der Kirche. Erwähnt wurden Um- und Erweiterungsbauten ebenso wie die Innenansichten der alten und der heutigen Kirche.  Diese weckte oft Erinnerungen und regte zu vielen Gesprächen an.

 

(DR)

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Rückblick auf den Tag der Archive

 

Am 4. März war das Vereinsarchiv im Rahmen der „Nordhessischen Woche der Archive“ geöffnet. Präsentiert wurde eine Ausstellung zum Thema „Demokratie und Bürgerrechte im Spiegel des Dorflebens“, mit Fokus auf Ihringshausen. Die sorgfältig recherchierten Informationen wurden mit Bildern veranschaulicht und luden die rund 40 Besucher zum Verweilen ein. Neben der Ausstellung konnte die Gelegenheit genutzt werden, das Vereinsarchiv einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Nicht nur einige historische Exponate sorgten für Interesse. Vor allem die Vielfalt der über mehrere Jahre gesammelten und sorgfältig archivierten Bilder begeisterten die Besucher. Der ein oder andere Gast konnte sich anhand vieler Fotos auf eine Zeitreise durch Alt-Ihringshausen begeben und dessen Entwicklung über die letzten 100 Jahre verfolgen. So wurde die mühevolle Arbeit des Archiv-Teams mit vielen „Oh“ und „Ah“, „Guck mal hier“ und „Schau mal da“ gewürdigt.

Für all jene, die am Tag der Archive nicht die Gelegenheit hatten, die Ausstellung zu besuchen, bietet sich dazu noch einmal die Möglichkeit. Ab sofort finden Sie die Ausstellung „Demokratie und Bürgerrechte im Spiegel des Dorflebens“ in den Schaufenstern der ehemaligen Reinhardswald-Apotheke (Veckerhagener Str. 86).

Der Tag der Archive hat nicht nur alte Erinnerungen wachgerufen, sondern auch einige Fragen aufgeworfen. So wurde über Familiennamen, deren Herkunft und die Zusammenhänge diskutiert. Einige Fragen konnte die neue Broschüre „Weme sinns bist Du dann?“ beantworten. An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass diese in der Elisabeth-Apotheke (Veckerhagener Str. 27) und bei Optik Dormann (Veckerhagener Str. 98) zum Preis von 10,-€ erhältlich ist.

Gezeigt hat sich zudem, wie wertvoll Ihre Fotos und Erinnerungen sind! Daher scheuen Sie sich nicht diese einzustecken und zu uns zu bringen. Ihre Originale erhalten Sie auf Wunsch selbstverständlich zurück, sodass Ihnen nichts verloren geht, während wir einen großen Gewinn für unser Archiv bekommen. Nur durch Ihre Mithilfe kann das „Gedächtnis Ihringshausens“ stetig wachsen!

(JB)

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Rückschau auf die Jahreshauptversammlung 2018

 

Eigentlich war das Wetter viel zu schön um es im Fuldataler Forum zu verbringen. Aber für knapp 90 Minuten haben sich fast 70 Mitglieder und Gäste von ihren Sonnenstühlen loseisen können, um am 18. Februar die diesjährige Jahreshauptversammlung des FKHI zu besuchen. Da behaupte nochmal jemand, dass Wahlen auf der Tagesordnung eine abschreckende Wirkung hätten! Das Gegenteil war der Fall, denn die stimmberechtigten Mitglieder wählten zügig und ohne Einwände gegen die zur Wahl stehenden Kandidaten. So wurden vier der Vorstandsmitglieder in ihrem Amt bestätigt.

Unter großem Bedauern seiner Vorstandskolleginnen und -kollegen wurde Werner Windeknecht als zweiter Vorsitzender verabschiedet. Mit den besten Wünschen für die Zukunft und dem erfreulichen Ausblick, dass der Verein auch weiterhin auf ihn zählen kann, wurde ihm durch den ersten Vorsitzenden Klaus Rösch für seine jahrelange konstruktive Mitarbeit im Verein, sowie die letzten vier gemeinsamen Vorstandsjahre, herzlich gedankt.

Als neuer zweiter Vorsitzender wurde Siegfried Jedamski von den Anwesenden gewählt. Ihm wird ein guter Einstand in die Vorstandsarbeit gewünscht.

Sowohl der Bericht des ersten Vorsitzenden, als auch der Bericht aus dem Erfasserteam, haben einen Vorgeschmack auf das Jahr 2018 geliefert. Neben dem „Tag der Archive“, der am 4. März allen Interessierten von 11-17 Uhr die Türen des Vereinsarchivs öffnet, wird es im September eine Fortsetzung der vereinseigenen Vortragsreihe geben. Auch die Gastspiele im Seniorenkreis der ev. Kirche werden fortgeführt und erfreuen sich (beiderseitig) großer Beliebtheit. Ein externer Referent wird sich zudem im September dem Bahnhof Ihringshausen, dessen Legitimation und Geschichte widmen.

Mit dem Hinweis, dass sich solche Veranstaltungen nicht von alleine organisieren und durchführen, sei nicht nur ein großer Dank an alle helfenden Hände gerichtet, die auch bei der Jahreshauptversammlung wieder großartige Arbeit geleistet haben, sondern auch ein Aufruf an jene verbunden, die gerne ein wenig Arbeit auf viele Schultern verteilen möchten. Der Verein freut sich über jegliche Art der Mitarbeit.

Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass der Verein von Zeitzeugnissen lebt, die sich auch heute noch nicht im Internet finden lassen. Daher bitten wir darum beim anstehenden Frühjahrsputz oder eventuellen Wohnungsauflösungen dreimal zu überlegen, was tatsächlich weggeschmissen wird. Vieles von dem, was als alt und uninteressant angesehen wird, ist für uns ein wichtiges Zeitzeugnis, dessen „Entsorgung“ wir gerne für Sie übernehmen. Bei uns heißt das archivieren! Und welche Erträge diese Archivierung bringen kann, wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung deutlich. Denn wer sich ein Stück ihringshäuser Tradition nach Hause holen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit dazu. Die Schriftenreihe des Vereins wurde durch eine neue Broschüre erweitert. „Weme sinns bist Du dann?“ befasst sich mit den Haus- und Familienbeinamen ihringshäuser Familien. Dass dadurch ein wichtiger Teil der ihringshäuser Tradition aufgearbeitet wurde, hat auch die Gemeinde gewürdigt und den Verein mit einem Zuschuss im Rahmen des diesjährigen 975-jährigen Jubiläums des Ortes Ihringshausen unterstützt. Da die Broschüre in limitierter Auflagenzahl gedruckt wurde, lohnt es sich schnell zu sein. Für 10,-€ können Sie diese seit Anfang der Woche in folgenden Geschäften erwerben: Elisabeth Apotheke, Veckerhagener Str. 27; Optik Dormann, Veckerhagener Str. 98.

Für alle, die bereits bei der Jahreshauptversammlung ein Exemplar erworben haben, sei an dieser Stelle angemerkt, dass sich der Fehlerteufel eingeschlichen hat. Für diese Exemplare müssen folgende Angaben korrigiert werden: S. 30, Sterbedatum 1964; S. 69, Ihringstraße 3. Wir bitten um Entschuldigung. In den Geschäften befinden sich bereits korrigierte Exemplare.

Bei Interesse an einem der bereits erschienenen Bände der vereinseigenen Schriftenreihe, können Sie jederzeit Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns zudem, Sie in den kommenden Monaten im Rahmen unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

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